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Ferdinand-von-Miller-Realschule Fürstenfeldbruck


 

Junges Mädchen macht Schularbeit

Pädagogisches Konzept

Als Schule tragen wir einen wichtigen Teil zur Entwicklung unserer Kinder bei. Deshalb stehen wir in der Pflicht, diese Aufgabe mit größter Verantwortung wahrzunehmen. Wir möchten unsere Schüler nicht beeinflussen, sondern die Interessen und Fähigkeiten jedes einzelnen fördern.

Internationale Ausrichtung

  • Förderung der Fremdsprachenkompetenz (Englisch, Französisch ab Jahrgangsstufe 7/ Wahlpflichtfächergruppe IIIa)
  • zusätzliche Fremdsprachenförderung im Unterricht durch „native speaker“ in den 10. Klassen vor der Abschlussprüfung
  • außerunterrichtliche Veranstaltungen wie Amerika-/Frankreichtag, aktuelle Kinofilme auf Englisch oder Französisch, France Mobile für Jahrgangsstufe 6 (spielerischer Einblick in die französische Sprache)
  • neben klassischen Leistungsnachweisen: mündliche Schulaufgaben, Projektschulaufgaben
  • Zusatzqualifikationen: PET (Englisch), DELF (Französisch)
  • Ermöglichung aktiver/ realer Spracherfahrung und kulturelle Bildung (diverse Austauschangebote nach Frankreich, Niederlande, Indien, USA; Studienfahrt nach London in Jahrgangsstufe 8, Abschlussfahrt in Jahrgangsstufe 10)
  • Beratung bei Sprachreisen und Auslandsaufenthalten
  • Offenheit gegenüber anderen Kulturen „Schule ohne Rassismus“ (jährliche Projekte)

Die Grundpfeiler der internationalen Ausrichtung

Fremdsprachenunterricht
Fremdsprachenunterricht
Fremdsprachenerfahrung
Fremdsprachenerfahrung
Offenheit für andere Kulturen
Offenheit für andere Kulturen

Schule ohne Rassismus

Wir sind „Schule ohne Rassismus und Schule mit Courage“.

Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler zu weltoffenen und multikulturell aufgeschlossenen Bürgern erziehen, ein internationales Bewusstsein schaffen und den europäischen Gedanken stärken. All diese Angebote und Qualifikationen können unsere Schülerinnen und Schüler in unserer heutigen globalen Welt auch in ihrem späteren Berufsleben von Nutzen sein.

Soziale Ausrichtung

  • Sozialer Tag der achten Klassen
  • freiwilliges Sozialpraktikum in Jahrgangsstufe 9
  • Streitschlichter
  • Schulsanitäter
  • S-Bahn-Begleiter
  • Tutoren (9. Klässler erleichtern den 5. Klässlern den Einstieg in die Realschule)
  • Johanniter Weihnachtstrucker-Aktion
  • finanzielle Unterstützung für unser Patenkind Suborna, eine Schule in Kenia und eine Schule in Albanien

Soziales Engagement weckt und fördert das Verantwortungsbewusstsein junger Menschen. Sie lernen sozial zu denken, zu urteilen und zu handeln. Indem die Schülerinnen und Schüler Einblick in andere Lebenswelten erhalten, wird ihre eigene Persönlichkeitsentwicklung gestärkt. Sie erfahren Gemeinschaft und Solidarität und dass sie als Person wichtig sind und gebraucht werden. Die Schulung der Wahrnehmungsfähigkeit und der sozialen Sensibilität sowie die Entwicklung von Verständnis und Toleranz stehen im Vordergrund. Schülerinnen und Schüler erweitern ihre eigene Kommunikationsfähigkeit, verbessern ihre Teamfähigkeit und gewinnen Verhaltenssicherheit.

Alles Große in unsere Welt geschieht nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Hermann GmeinerSozialpädagoge

Kulturelle Förderung

  • Musikklassen (5./ 6. Klasse)
  • Theater-AG und Schulspiel
  • Big Band, Chor und Schulband
  • Besuch von Theater, Kinos, Bibliotheken, Museen, Ausstellungen und Kirchen
  • Leseförderung: Schülerbibliothek, Lesewettbewerb in Jahrgangsstufe 6, Reading Coaches

Kulturelle Bildung fördert und entwickelt kreativ-künstlerische Potenziale und Fähigkeiten. Die Beschäftigung mit Kunst- und Kultur eröffnet neue Wege für eine umfassende Entwicklung der Persönlichkeit und für eine aktive Lebensgestaltung.

Förderung der Methodenkompetenz

  • verpflichtendes Methodencurriculum (5. -10. Klasse)
  • Methodenwochen in jedem Schulhalbjahr
  • Workshop der neunten Klassen zum Thema „Präsentieren“
  • verpflichtende Projektpräsentation in Jahrgangsstufe 9
  • Projekt-Stunden in Jahrgangsstufe 5

Um später im Beruf zu bestehen und sich im gesellschaftlichen Leben einbringen zu können, brauchen junge Menschen mehr als nur Fachwissen. Sie müssen in der Lage sein, mit einer Fülle von Informationen sinnvoll umzugehen, sich selbstständig neue Sachbereiche zu erschließen, in übergreifenden Zusammenhängen zu denken und erarbeitete Ergebnisse vor anderen zu präsentieren. Methodische und kommunikative Kompetenzen werden durch das Methodencurriculum systematisch gefördert. Ein fächerübergreifender Plan legt für die einzelnen Klassenstufen fest, welche Fertigkeiten jeweils trainiert werden sollen. In der fünften Jahrgangsstufe erhalten die Schülerinnen und Schüler in sog. "Projekt-Stunden" auch Tipps zum Thema „Lernen lernen“.

Zusätzliche individuelle Förderung

  • Hausaufgabenbetreuung in der Ganztagsbetreuung
  • Lerntutoren: Schüler helfen Schülern
  • Förderunterricht in diversen Fächern
  • Förderung für Schüler mit Migrationshintergrund
  • z.T. Einsatz von LernJobs in Schulaufgabenfächern (Stärken-/ Schwächenanalyse)
  • z.T. Schülercoaching (KOMPASS)

Im Mittelpunkt der individuellen Förderung stehen die Kinder, die als Persönlichkeiten wertgeschätzt werden. Ihrer Lernausgangslage entsprechend werden sie so gefördert, dass sie ihre Fähigkeiten und Kompetenzen bestmöglich entfalten und somit den bestmöglichen Bildungserfolg erzielen können.

Sportliche Aktionen

  • Aktive Pause
  • Schwimmfest der 5. Klassen
  • Wintersporttag der 6. Klassen
  • Wintersportwochen der 7. Klassen
  • Sporttag der 8. Klassen
  • Sportprojekttag der 9. Klassen

Lernen braucht Bewegung, denn Lernen ist ein ganzheitlicher Prozess von Körper und Geist. Hinzu kommen noch die sozialen Lernchancen, die sich im Sport und in der Eigenaktivität der Schülerinnen und Schüler bieten: Teamfähigkeit, Verantwortungsübernahme für sich und andere, Respekt vor den (gesellschaftlichen) Spielregeln, eine angemessene Haltung in der Verarbeitung von Erfolg und Misserfolg, Sieg oder Niederlage, Anstrengung und Beharrlichkeit bezeichnen beispielhaft persönliche und soziale Kompetenzen, die im Sport trainiert und praktiziert werden können. Und das Ganze kann auch noch Freude und Spaß machen, wenn es richtig organisiert wird.

Naturwissenschaftliche Förderung

  • Känguru-Wettbewerb (6. Klasse)
  • Mitgliedschaft der Schule beim Förderverein des Deutschen Museums
  • Exkursionen wie zum Tierpark Hellabrunn, Paläontologisches Institut, Imker, Wasserwirtschaftsamt München, Dermatologische Klinik München
  • Reptilienvorführung
  • Wahlkurs „Robotik“
  • MINT-Klasse (5. Klasse)

MINT steht für die Anfangsbuchstaben der Wörter Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik. Der eklatante Fachkräftemangel in den naturwissenschaftlich-technischen Berufen ist in aller Munde. Auch im Schulbereich stehen daher die MINT-Fächer in einem besonderen Fokus. Ohne Frage ist der Unterrichtserfolg gerade in diesen Fächern von großer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Nicht nur vor diesem Hintergrund, sondern auch aufgrund der viel diskutierten Ergebnisse bei internationalen Vergleichsstudien wie TIMSS und PISA hat Bayern mehrere Maßnahmen und Projekte auf den Weg gebracht, um die Effektivität des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts weiter zu steigern.

(Quelle: www.km.bayern.de)

Berufliche Förderung (ab 9. Klasse)

  • einführende Informationsveranstaltung der Bundesagentur für Arbeit
  • Elternabend zum Thema „Berufsfindung“ (Beratungslehrkräfte)
  • Teilnahme an der “Vocatium”
  • Berufsfindungstag (Beratungslehrkräfte mit Wirtschaft und Recht-Seminar)
  • Einzelgespräche (Bundesagentur für Arbeit)
  • Pflichtpraktikumswoche während der Schulzeit (Wirtschaft und Recht, Klassenleitung)
  • Praktikumsbericht (Wirtschaft und Recht)
  • Bewerbungsschreiben (IT, Deutsch, Wirtschaft und Recht)
  • Übungen zum Vorstellungsgespräch und telefonischer Anfrage (Wirtschaft und Recht, Deutsch)
  • Auswahl an Kurzreferaten über mögliche Ausbildungsberufe (Wirtschaft und Recht)

Die Realschule vermittelt ihren Schülern durch eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis eine in sich abgeschlossene erweiterte allgemeine Bildung. Sie endet mit dem mittleren Schulabschluss. Die Absolventen können entweder gleich in die berufliche Ausbildung einsteigen oder bei guten Leistungen auf die Fachoberschule bzw. das Gymnasium wechseln, um das (Fach-)Abitur zu erlangen.