Ferdinand-von-Miller-Realschule
An unserer Schule verfolgen wir nicht nur das Ziel, die Schülerinnen und Schüler in den Fächern zu unterrichten. Wir schaffen auch Persönlichkeiten für einen respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander.
Unser Leitmotiv
Fairness. Vielfalt. Miteinander.
Fairness - mehr als nur ein Wort
Logisch, niemand möchte ungerecht behandelt und für seine Meinung oder sein Aussehen schräg angeschaut werden. Deshalb ist es uns wichtig, in allen Bereichen fair zu handeln und wertschätzend miteinander umzugehen! Wenn sich alle an die Regeln halten, dann steht einem gelungenen Schulalltag nichts mehr im Weg!
Vielfalt – bunt ist besser
Jeder Mensch ist anders und ganz besonders. Das ist auch gut so! Wir sind eine weltoffene Schule mit Menschen aus vielen verschiedenen Ländern und Kulturen, die ihre ganz eigenen Erfahrungen, Fähigkeiten, Vorstellungen und Interessen haben. Gerade das macht unser Schulleben so spannend und interessant. Gleichheit wäre extrem langweilig!
Miteinander – statt nebeneinander
Wer ist schon gerne alleine? Zusammen macht es doch viel mehr Spaß und ist effektiver! Die Voraussetzung dafür ist, dass sich alle gegenseitig helfen, sich unterstützen und niemand aufgegeben wird. Wer gut miteinander auskommt, hat mehr vom Schulalltag!
Die 10 Grundregeln
- Zu Beginn jeder Unterrichtsstunde lege ich alle notwendigen Materialien sorgfältig auf den Tisch, sodass ich den Beginn des Unterrichts nicht verzögere.
- Sollte ich mich ausnahmsweise verspäten, entschuldige ich mich höflich und setze mich leise auf meinen Platz.
- Im Unterricht behandle ich alle Unterrichtsmaterialien mit Sorgfalt und führe meine Hefte gewissenhaft. Mein Verhalten gestalte ich so, dass für mich und meine Mitschüler das Mitarbeiten möglich ist. Ich rede nur bei Gruppen- und Partnerarbeiten mit meinen Klassenkameraden. Bis mich die Lehrkraft aufruft, melde ich mich leise und warte ab. Ich höre zu, wenn andere sprechen und lasse sie ohne störende Zwischenkommentare ausreden. Meine Cap oder Mütze nehme ich herunter und entferne auch störende Ohrstöpsel.
- Ich halte mich stets an die Anweisungen der Lehrkraft.
- Ich achte das Eigentum aller Mitglieder der Schulfamilie. Diebstahl und mutwillige oder vorsätzliche Zerstörung werden von mir nicht toleriert.
- Ich nutze die Pausen zum Essen und Trinken und beachte, dass das Kaugummikauen auf dem Schulgelände untersagt ist.
- Ich habe mein Handy auf dem Schulgelände stets ausgeschaltet. Falls ich einen dringenden Anruf tätigen muss, informiere ich eine Lehrkraft oder gehe zum Sekretariat.
- Die Lehrkraft beendet den Unterricht – nicht der Schulgong! Erst nachdem ich meine Hausaufgaben notiert habe, packe ich meine Sachen ein und ziehe meine Jacke an.
- Ich nehme den Ordnungs- und Tafeldienst gewissenhaft wahr und bin mir bewusst, dass das Tauschen von Diensten nur in Absprache mit der Lehrkraft erfolgen darf.
- Technische Geräte wie Whiteboard, Beamer, Dokumentenkamera und wlan-Router sind mit Sorgfalt zu behandeln und nur in Anwesenheit einer Lehrkraft zu nutzen.
Werteerziehung
Werte sind Basis und Orientierungshilfen für ein gutes Miteinander. Wir alle benötigen sie nicht nur im wirklichen Leben, sondern auch in der digitalen Welt. Kinder erlernen Werte unter anderem in der Schule. „Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden.“ So steht es im Artikel 131 der Bayerischen Verfassung. Mit „Herz und Charakter bilden“ ist letztlich nichts anderes als die Werteerziehung gemeint.
Daher genügt es nicht, über Werteerziehung zu sprechen, sondern sie muss einen zentralen Platz im Leben und natürlich auch im Schulleben haben! Und so ist es auch bei uns an der Ferdinand-von-Miller-Realschule. Jedes Jahr legen wir Wert auf Werte in unserem Schulalltag. Ob mit der Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ oder ob mit Werten wie Höflichkeit, Respekt oder Hilfsbereitschaft – wir arbeiten in intensivem Austausch mit engagierten Schülern daran, Werte im Schulalltag zu integrieren.
Es ist wichtig, dass wir gemeinsam den Kindern Werte vermitteln und – fast noch wichtiger – ihnen diese Werte auch selbst glaubhaft vorleben, frei nach Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“